Geschichte

Der Weinbau hat in der Familie Nigl eine lange Tradition, bereits seit Jahrhunderten betreibt die Familie Weinbau, bis 1990 immer in Verbindung mit Landwirtschaft. Seit 1990 hat sich die Familie ganz dem Weinbau verschrieben.


Obwohl die 1980er Jahre alles andere als rosig für den österreichischen Weinbau waren, da in dieser Zeit vor allem große Mengen im Vordergrund standen und weniger die Qualität. Dies zwang viele Weingüter aufzugeben.


Martin Nigl war schon immer davon überzeugt, dass der Qualitätsweinbau die Zukunft ist. „In unseren Steillagen kann man nur mit Topqualität bestehen." Aus diesem Grund wurden dann zahlreiche zum Teil bereits seit Jahrzehnten aufgelassene Terrassenlagen im Senftenberger Piri wieder rekultiviert und mit Riesling bepflanzt.

Ein Meilenstein in der Entwicklung des Weinguts war der 1988 Riesling vom Senftenberger Hochäcker, der damals bei einer deutsch-österreichischen Vergleichsverkostung auf einem der vorderen Ränge landete und damit, dass zu dieser Zeit völlig unbekannte Weingut und Weinbaugebiet in den Fokus der Weinliebhaber rückte.


Im Jahr 1995 wurden große Teile des Starhemberg'schen Weinguts inklusive eines Lesehofs aus dem 12 Jahrhundert (unser Weinhaus) übernommen. Die Rieden Pellingen und Kirchenberg bilden seither neben dem Hochäcker, der schon immer von der Familie bewirtschaftet wurde, das Herzstück des Weinguts.

Während Josef Nigl noch im starnbergschen Weingut die Reben geschnitten und mit der Pflege der Natursteinmauern betraut war, führt nun die Familie Nigl die 800jährige Weinbautradition des Hauses weiter. 1999 konnten wir das Weingut um die Rehberger Rieden Goldberg und Zwetl erweitert werden. Am Rehberger Goldberg mussten die Terrassen in mühevoller Handarbeit neu angelegt werden und mit Riesling bepflanzt werden.


Von 2003 bis 2004 wurde dann das unter Senftenberger Ruine gelegene und baufällige Gebäude restauriert und es entstand ein Hotel mit 12 Gästezimmern und einem kleinen Restaurant.


Bis 2016 wurde das Restaurant stehts von Mitarbeitern geführt. 2017 war es dann soweit, dass es den gelernten Gastronomen Bertram Nigl nach einigen Wanderjahren zurück in die Heimat zog, um die Gastronomie zu übernehmen.

Martin Nigl

„Die Kunst besteht darin, einen Wein mit perfekter Balance entstehen zu lassen, und dabei alles, was er aus dem Weingarten mitbringt, unversehrt in die Flasche zu bekommen: Frucht, Finesse, Eleganz, Dichte und Mineralität.“ 

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